Tansania - Wildlife - Sonderreise vom 10. bis 24. Februar 2025
mit Anschlussaufenthalt auf Sansibar
Eine Safari in Tansania ist ein unvergessliches Naturerlebnis! Genießen Sie die atemberaubende Landschaft, die einzigartige Tierwelt, und die bezaubernden Menschen, die Tansania zu bieten hat.
Unsere Safari beginnt im Arusha Nationalpark, der sich im Nordosten des Landes befindet. Dieser kleinste Nationalpark Tansanias (552 qkm) besitzt eine enorme Landschaftsvielfalt und ein großes Spektrum an Tier- und Pflanzenarten. Von unseren Aussichtspunkten halten wir Ausschau nach Büffeln, Warzenschweinen und Wasserböcken. Und auch Mantelaffen und Diademmeerkatzen sind hier zu finden.
Weiter geht es zum Tarangire Nationalpark, der sich im Norden Tansanias befindet. Der Park ist bekannt für seine riesigen Elefantenherden und seine besondere Landschaft mit imposanten Baobab-Bäumen. Als nächstes besuchen wir den Serengeti Nationalpark, eines der berühmtesten Naturschutzgebiete der Erde. Wir beobachten die großen Tierherden, die sich jedes Jahr hier auf der Suche nach Nahrung und Wasser durch die Savanne bewegen. Darunter beobachten wir natürlich die “Big Five” Afrikas – Löwen, Elefanten, Büffel, Leoparden und Nashörner.
Am Ende unserer Rundreise erreichen wir den Ngorongoro Krater – ein einzigartiges Ökosystem, das 1979 von der UNESCO als Weltnaturerbe eingestuft wurde. Durch das große Engagement von Professor Bernhard Grzimek und seines Sohnes Michael wurde dieses einzigartige Schutzgebiet auch im deutschsprachigen Raum berühmt.
Während unserer Safari in Tansania werden Sie aber auch die Kultur und die Menschen des Landes kennenlernen. Sie werden die Gastfreundschaft der Einheimischen erleben und die lokalen Märkte und Dörfer besuchen.
Im Anschluss an unser Safariprogramm besuchen wir noch die Insel Sansibar und entspannen dort an den schönen Stränden und in einem exklusiven Boutique-Hotel.
Fazit: Ein deutschsprachig geführtes Programm, bei dem Sie die faszinierende Natur Tansanias auf gut organisierten Pirschfahrten erkunden. Kleine, naturnah gelegene Unterkünfte tragen wesentlich zu einem intensiven Naturerlebnis bei. Aber auch Entspannung und Erholung kommen nicht zu kurz.
Der geplante Reiseverlauf
Tag 1 (Montag, 10.02.2025): Kilimanjaro International Airport – Arusha
Wir begrüßen Sie am Kilimanjaro International Airport „KIA“ und heißen Sie in Tansania sehr herzlich willkommen. Wir fahren nach Arusha in Ihre Lodge und informieren Sie vor dem Abendessen noch über den weiteren Ablauf der Safari.
Ihre Unterkunft: Die gemütliche Kahawa Lodge ist eine Oase in Arusha und idealer Ausgangspunkt auf dem Weg zu den Nationalparks. Die 28 Zimmer sind mit hochwertigen Doppel- oder Einzelbetten mit Moskitonetz sowie eigenem Bad ausgestattet. Im Restaurant werden lokale und internationale Gerichte serviert, ein Außenpool lädt zum Erfrischen ein.
Unterkunft: Kahawa Lodge – Standard Tent, Arusha
Verpflegung: keine
Tag 2 (Dienstag,11.02.2025): Arusha Nationalpark – Rundfahrt mit Pirsch
Unser Naturführer holt uns an der Lodge ab und wir fahren zum Arusha Nationalpark. An klaren Tagen hat man von fast überall im Park eine faszinierende Aussicht auf den Mount Kilimanjaro. Mit einer Größe von 137 qkm liegt der Nationalpark zwischen dem Mount Kilimanjaro und dem Mount Meru, der gleichzeitig auch die Grenze des Parks bildet. Mit Höhen zwischen 1.500 Metern am Momella See und dem Gipfel des Mount Meru mit 4.566 Metern, schließt dieser Gebirgspark die verschiedenen Vegetationsstufen von tropisch halbtrocken bis hochalpin mit ein. Dem entsprechend vielfältig sind auch die Flora und Fauna. Die Tierwelt besteht aus einer Vielzahl an Pflanzenfressern, Raubtieren und Primaten wie dem schwarz-weißen Stummelaffen, Pavianen, Giraffen, Büffeln, Nilpferden, Leoparden, Hyänen und einer großen Vielzahl an Antilopenarten. Es gibt keine Löwen im Park, aber mit etwas Glück sehen wir einen Leoparden! Außerdem ist der Arusha Nationalpark berühmt für seine 400 Vogelarten, die Ornithologen – vor allem an den Momella Seen – beobachten können. Unsere Safari beginnt in der “Kleinen Serengeti” – denn so wird dieser Teil des Parks genannt. Sofern die Sicht auf den Mount Meru frei ist, bietet sich ein Abstecher entlang der Meru-Hänge an bis zum berühmten Torfeigenbaum. Dessen Baumstamm ist ein riesiges Exemplar. Später am Nachmittag fahren wir entlang des Momella-Sees, dessen Ufer verschiedenen Vogelarten einen Lebensraum beitet. Am späteren Nachmittag kehren wir zum Abendessen in die Lodge zurück.
Unterkunft: Kahawa Lodge – Standard Tent, Arusha
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Tag 3 (Mittwoch, 12.02.2025): Arusha – Tarangire Nationalpark
Nach dem Frühstück starten wir in den Tarangire Nationalpark. Die Fahrt dauert etwa zweieinhalb Stunden. Sobald wir das Gate erreichen, beginnen die Pirschfahrten. Tarangire bietet ein herrliches, weites Panorama von offenen Akazienwäldern mit Grassavannen und große Herden von Elefanten. Besonders in der Trockenzeit lockt der Tarangire Fluss viele Elefanten an sein Ufer, die dort ihren Durst stillen. Der 1970 aus ehemaligen Jagdrevieren gegründete Tarangire Nationalpark beherbergt die größte Population wildlebender Tiere außerhalb des Serengeti-Ökosystems. Mit rund 2.600 qkm zählt er zu den fünf größten Parks in Tansania und bietet ganzjährig einen „gedeckten Tisch“ für Raubtiere. Eine Besonderheit ist die Population an Festland-Antilopen – wie die stattlichen Büschelohr-Spießböcke und die anmutigen Giraffengazellen, die hier in großer Zahl anzutreffen sind. Während der Regenzeit wandert ein Großteil der Tiere weit über die Grenzen des Nationalparks hinaus – solange, bis die grünen Ebenen kahlgefressen sind und das pulsierende Herzstück des Parks, der Tarangire-Fluss, zur Rückkehr bewegt. Die etwa 4.000 Elefanten bleiben jedoch zurück, so dass der Tarangire im nördlichen Tansania weithin auch als „Park der Elefanten“ bekannt ist. Im Tarangire Park sind die Baobab-Bäume besonders groß und markant. Einige von ihnen weisen große Baumhöhlen auf, die früher von den Jägern als Verstecke genutzt wurden. Am späten Nachmittag treffen wir an unserem Übernachtungsplatz zum Abendessen ein.
Ihre Unterkunft: Auf einem Hügel, umgeben von Schirm- und Flötenakazien, liegt das Lake Burunge Tented Camp. Der Ausblick erstreckt sich über den gleichnamigen See, der je nach Regenzeit in seiner Größe stark schwankt. Die 2007 eröffnete Zeltlodge befindet sich ca. eine Stunde vom Nationalpark Tarangire entfernt. Die 20 Zelte sind auf Holzplattformen erbaut. Sie sind mit einem Doppelbett mit Moskitonetz, WC/Dusche sowie einer eigenen Veranda ausgestattet. Am Abend lädt eine zentrale Feuerstelle neben dem Restaurant und der Bar zum Verweilen ein.
Unterkunft: Lake Burunge Tented Lodge, Tarangire Nationalpark
Verpflegung: Frühstück, Lunchbox, Abendessen
Tag 4 (Donnerstag, 13.02.2025): Pirschfahrt im Tarangire Nationalpark
Den heutigen Tag verbringen wir noch einmal im Tarangire Nationalpark. Tarangire unterteilt sich in acht unterschiedliche Vegetationszonen, die von Sümpfen über offenes Grasland bis zu Akazien bewachsenen Landschaften reichen. Tarangire beheimatet mehr als 300 verschiedene Vogelarten. Das Gelände im Park ist sehr weitläufig. Die Baobab Bäume wachsen in Hülle und Fülle und die „Kerzen“ der Kandelaber Bäume ragen fächerartig in den Himmel. Für Vogelliebhaber hat der Park noch mehr zu bieten: kreischende Schwärme von farbenprächtigen Schwarzköpfchen sowie den etwas weniger auffallenden Rotschwanzwebern und Grauglanzstaren – Vögel, die nur in den trockenen Savannen Nordtansanias vorkommen. Eine weitere Attraktion sind die großen Laufvögel mit ihren buschigen Federkleidern, den langen dünnen Hälsen und großen Kulleraugen – die Massai-Strauße. Wir genießen noch einmal auf der heutigen Pirschfahrt die fantastische Tierwelt und die Landschaft, bevor wir am späten Nachmittag wieder in unser Camp zurückkehren.
Unterkunft: Lake Burunge Tented Lodge, Tarangire Nationalpark Verpflegung: Frühstück, Lunchbox, Abendessen
Tag 5 (Freitag, 14.02.2025): Eyasi-See mit Hadzabe Bushman Besuch – Karatu
Heute verlassen wir nach dem Frühstück die Gegend um den Tarangire Nationalpark und fahren zum Evasi-See. Der Eyasi-See ist bekannt als Heimat des Hadza-Stammes (auch bekannt als Watindiga oder Wahadzabe), der im Busch entlang des nördlichen Teils des Sees lebt. Die Hadzabe sind einVolk von Jägern und Sammlern, das früher in Teilen der Serengeti lebte, aber dort von stärkeren und aggressiveren Stämmen verdrängt wurde. Der Stamm lebt auch heute noch auf traditionelle Weise, jagt Wild wie Dikdiks und sammelt Honig. Ihre Hütten sind einfach, in wenigen Stunden gebaut und ebenso schnell wieder verlassen. Wie andere Völker von Jägern und Sammlern sprechen die Hadza eine Klicksprache. Wenn man mit den Hadza auf die Jagd gehen möchte, muss man früh am Morgen aufbrechen. Wir verbringen den Tag mit dem Stamm und erfahren vieles über seine Kultur. Nach einem spannenden Tag geht es im Anschluss in unsere neue Lodge in Karatu.
Unterkunft: Farmhouse Valley, Standardzimmer, Karatu Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 6 (Samstag, 15.02.2025): Karatu – Ndutu
Nach dem Frühstück fahren wir in das Ndutu Gebiet weiter. Dort “erklimmen” wir das Great Rift Valley, den großen Afrikanischen Grabenbruch. Oben angekommen, geht es weiter in das Ngorongoro Schutzgebiet. Während unser Naturführer die Eintrittsgebühren bezahlt, können wir die Ausstellung über das Great Rift Valley (= den ostafrikanischen Grabenbruch) und das Ngorongoro Schutzgebiet im Nebenraum anschauen. Der Große Afrikanische Grabenbruch ist von seinem nördlichen Ende in Syrien bis zu seinem südlichen Ende in Mosambik rund 6.000 km lang. Die tektonische Aktivität, die das Rift Valley formte, schwächte die Erdkruste entlang ihrer Grenzen. Das Gebiet ist deshalb vulkanisch und seismisch aktiv. Es entstanden Vulkane wie z.B. der Mount Kilimanjaro, der Mount Elgon sowie das Kraterhochland. Der Ol Doinyo Lengai-Vulkan ist noch aktiv und der einzige Karbonatit-Vulkan der Welt. Ein wichtiger und interessanter Fund war die Olduvai-Schlucht, in der Landessprache „Oldupai“ genannt. Sie gilt in besonderem Maße als die “Wiege der Menschheit”. Die Schlucht ist Teil des ostafrikanischen Grabenbruchs und ein Canyon, der die östlichen Ebenen der Serengeti und die umliegenden Hänge des Grabenbruchs entwässert. Die Olduvai-Schlucht hat eine Länge von knapp 50 km und ist bis zu 100 Meter tief. Internationale Bekanntheit erlangte die Schlucht durch den Fund zahlreicher eiszeitlicher Fossilien von Hominiden (Menschenaffen) sowie besonders alter Steinzeitwerkzeuge – genannt Oldowan.
Nachdem die Eintrittsgebühren bezahlt sind, fahren wir hinauf auf die Kraterkante, wo die geteerten Straßen aufhören. Wir genießen den Blick auf den Ngorongoro Kraterboden, der auch als 8. Weltwunder bezeichnet wird. Dann geht es weiter nach Ndutu. Das Gebiet um Ndutu stellt den Übergang zwischen dem Ngorongoro Schutzgebiet und der Serengeti dar. Ndutu liegt an der Grenze zur südlichen Serengeti und ist vor allem für das Kalben der Gnus bekannt. Im Januar, Februar und Anfang März halten sich etwa 2 Millionen Gnus, 250.000 Zebras und Gazellen in Ndutu auf. In dieser Zeit werden die Gnu Kälber und Zebra-Babies geboren. Nahezu alle Jungtiere (ca. 8000 Kälber) kommen zur gleichen Zeit auf die Welt. Das Kalben ist der Höhepunkt und ein Fest für Raubkatzen. Die Gnu Herden versuchen Ihre Jungen zu schützen, aber dies gelingt nicht immer und zeigt die Dramatik und Schönheit der Natur in vollem Umfang. Die Savanne ist ein flimmerndes Meer von über einer Million Grasfressern. Da die Jungtiere bereits wenige Minuten nach der Geburt auf eigenen Beinen stehen, sind sie die bevorzugte Beute von Raubtieren.
Um die Jungtiere vor den gefährlichen Räubern zu schützen, werden sie meist mittags geboren. Die Geburt der nächsten Gnu-Generation markiert den Beginn der großen Gnu-Wanderung – der Migration. Am späteren Nachmittag erreichen Sie Ihr Camp in Ndutu.
Ihre Unterkunft: Das einfache, mobile Zeltcamp liegt südlich der Serengeti nahe dem Lake Ndutu. Das Camp befindet sich etwa 30 Minuten von Olduvai Gorge entfernt. Alle 10 Zelte verfügen entweder über ein großes Doppelbett oder zwei Einzelbetten und ein Bad mit Dusche (begrenzte Wassermenge), Waschbecken und Toilette. Mit Hilfe von Solarenergie gibt es eine einfache Beleuchtung. Im Restaurant gibt es nationale und internationale Küche, zum Abendessen je nach Wetterlage im Innen- oder Außenbereich der Lodge. Lagerfeuerplatz.
Fahrstrecke: 130 km – Fahrzeit: ca. 3-4 Stunden – Pirschfahrt: ca. 3-4 Stunden
Unterkunft: Ndutu Kati Kati Tented Camp, Tent, Ndutu
Verpflegung: Frühstück, Lunchbox, Abendessen
Tag 7 (Sonntag, 16.02.2025): Ndutu Game Drive
Nach dem Frühstück starten wir mit Pirschfahrten in Ndutu. Die Ndutu Region ist vom November bis März eine der besten Gegenden für Tierbeobachtungen. Eine 1.000 km lange und strapaziöse Wanderschaft haben die Tiere hinter sich, wenn sie in Ndutu ankommen. Bis April grasen die Tiere systematisch die südöstliche Savanne ab und bewegen sich nur langsam. Jedes Jahr zur selben Zeit ist es so weit: getrieben vom uralten Rhythmus des Lebenskreislaufes setzen sich über zwei Million Gnus in Bewegung, stapfen in Begleitung hungriger Raubkatzen in 40 km langen Zügen über die offenen Ebenen und durch krokodilbelagerte Gewässer. Ihr Ziel: die frischen Weidegründe im Süden. Meistens leiten die Burchell-Zebras den Zug an, kürzen das hochgewachsene Gras und machen es dadurch den nachfolgenden Gnus mit ihren hängenden Köpfen leichter, auch Gras zu fressen. Die Thomson- und Grant-Gazellen profitieren davon als begleitende Tiere der Prozession. Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Hyänen, Schakale und Geparden verfolgen den Zug. Die Ndutu und Masek Seen bieten meist ganzjährig Wasser und deren Zuläufe sind beliebte Brutplätze für verschiedene Vogelarten, darunter auch Adler, Bussard und Habichtarten.
Pirschfahrt: zweimal 3-4 Stunden oder einmal 6-7 Stunden
Unterkunft: Ndutu Kati Kati Tented Camp, Tent, Ndutu
Verpflegung: Frühstück, Lunchbox, Abendessen
Tag 8 (Montag, 17.02.2025): Serengeti – Seronera
Heute verlassen wir das Schutzgebiet um Ndutu und fahren in den direkt angrenzenden Serengeti Nationalpark. Nach dem Frühstück heißt es Auschecken und nur wenige Meter hinter der Lodge sind Giraffen, Zebras und Gnus zu beobachten. Farbenfrohe Vögel wie Liebesvögel, Bienenfresser und Fliederreiher sind zu erspähen. Mit dem Eintritt in die Serengeti befinden wir uns in dem Gebiet, in dem die höchste Konzentration von Raubkatzen in Tansania zu finden ist. Den Rest des Tages verbringen Sie auf Pirschfahrt in der Serengeti.
Ihre Unterkunft: Das einfache, mobile Zeltcamp liegt in der zentralen Serengeti strategisch ausgezeichnet, um die Weiten der Serengeti Plains zu entdecken und den Rufen der Wildnis zu lauschen. Das Camp befindet sich etwa zwei Stunden von Olduvai Gorge entfernt. Alle 10 Zelte verfügen entweder über ein großes Doppelbett oder zwei Einzelbetten, ein Bad mit Dusche (begrenzte Wassermenge), Waschbecken und Toilette. Mit Hilfe von Solarenergie gibt es eine einfache Beleuchtung. Im Restaurant gibt es nationale und internationale Küche zum Abendessen je nach Wetterlage im Innen- oder Außenbereich der Lodge. Lagerfeuerplatz.
Fahrtzeit: 2 Stunden – Pirschfahrt: 4-5 Stunden
Unterkunft: Serengeti Kati Kati Tented Camp, Tent
Verpflegung: Frühstück, Lunchbox, Abendessen
Tag 9 (Dienstag, 18.02.2025): Serengeti National Park – Ngorongoro Krater
Nach dem Frühstück verlassen wir das Gebiet der fantastischen Serengeti und fahren Richtung Ngorongoro Krater. Vor mehreren Millionen Jahren erhob sich an dieser Stelle ein Vulkan von der Höhe des Mount Kilimanjaro. Durch tektonische Bewegungen des Grabenbruches stürzte der Kegel in sich zusammen, und hinterließ eine fantastische Caldera – der heutige Ngorongoro Krater. Der Kraterboden liegt auf etwa 1.700 Meter über dem Meeresspiegel und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so dass die Kraterkante auf etwa 2.300 Meter liegt. Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer. Nach beeindruckender Landschaft erreichen wir die neue Lodge am Spätnachmittag.
Unterkunft: Die Lake Masek Lodge befindet sich in der Ngorongoro Conservation Area (Schutzgebiet), welche südlich des Serengeti Nationalparks anschließt und dessen saftige Plains von November bis März die großen Tierherden anziehen. Die 10 Lodgezimmer sind mit Moskitonetz, Bad mit Badewanne und Außendusche sowie solarerzeugtem Warmwasser ausgestattet. Von der eigenen Terrasse können Sie in komfortablen Sitzmöbeln den Sonnenuntergang über dem Salzsee genießen. Im Hauptgebäude befindet sich eine Lounge mit Bar – ebenfalls mit Blick auf den See. Genießen Sie ein entspanntes Abendessen mit wundervoller Aussicht von der Terrasse des Restaurants.
Unterkunft: Lake Masek Tented Lodge, Tent
Verpflegung: Frühstück, Lunchbox, Abendessen
Tag 10 (Mittwoch, 19.02.2025): Ngorongoro Krater – Game Drive
Heute fahren Sie in den Ngorongoro Krater – ein magischer Name, der das “Juwel Tansanias”, welches seit 1979 als Weltnaturerbe ausgezeichnet ist, beschreibt. Der Krater und das Ngorongoro Schutzgebiet umfassen eine Fläche von insgesamt 8.300 qkm. Üppige Weidegründe und das stets vorhandene Grundwasser ernähren bis zu 30.000 Tiere! Aufgrund der guten Bedingungen gibt es kaum eine Migration der Tiere. Vorwiegend Grasfresser leben auf dem Kraterboden wie Gnus, Eland Antilopen, Kongoni (Kuhantilopen), Zebras, Gazellen, Büffel und Warzenschweine. Es gibt aber auch Löwen, Geparde und Hyänen. Mit sehr viel Glück können wir eines der sehr seltenen Nashörner sehen. In den Mooren und Wäldern haben Flusspferde, Elefanten, Paviane, Wasserböcke, Riedböcke, Buschböcke und grüne Meerkatzen ihr zu Hause. Unter anderem haben wir heute gute Chancen, die berühmten “Big Five” – Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard – zu sehen. Am Nachmittag treffen wir wieder in unserer Lodge ein.
Unterkunft: Lake Masek Tented Lodge, Tent
Verpflegung: Frühstück, Lunchbox, Abendessen
Tag 11 (Donnerstag, 20.02.2025): Ngorongoro – Kilimanjaro Airport – Flug nach Sansibar
Nach dem Frühstück kehren wir nach Arusha zurück. Von dort aus fliegen wir mit Precision Air zu unserem Anchlußaufenthalt nach Sansibar. (Es sind 23 kg Aufgabegepäck und 5 kg Handgepäck sind gestattet.)
Wir werden am Flughafen auf Sansibar abgeholt und ins Hotel in Stone Town gebracht.
Am Abend können wir auf eigene Faust „Forodhani Gardens“ besuchen. Forodhani ist ein Nachtmarkt, auf dem an vielen Garküchen die unterschiedlichsten sansibarischen Spezialitäten gekocht werden. Es treffen sich dort viele verschiedene Menschen und der Nachtmarkt hat eine ganz zauberhafte Stimmung – auch, weil er direkt am Indischen Ozean liegt.
Ihre Unterkunft: Das “Tembo Hotel” ist ein wunderschöner Altbau direkt am Strand von Stone Town. Einer seiner Flügel wurde im typisch sansibarischen Stil restauriert, der andere im modern westlichen Stil. Zentral am Strand gelegen sind es 3 Minuten Fußweg bis zum Old Fort und 5 Minuten Fahrzeit bis zum Hafen. Die insgesamt 36 Zimmer unterschiedlicher Kategorien sind auf mehreren Etagen um den Swimmingpool im Hof angeordnet.Gut ausgestattet bieten die Zimmer einen angenehmen Komfort.
Unterkunft: Tembo House Hotel, Prime Double Room
Verpflegung: Frühstück
Tag 12 (Freitag, 21.02.2025): Stone Town – Strandhotel
Nach dem Frühstück werden wir am Hotel abgeholt und erkunden heute erstmal die Altstadt von Stone Town. Stone Town ist eine Mischung unterschiedlicher Kulturen, Sprachen und architektonischer Stile. 2001 wurde die Stadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Wir werden unter anderem den früheren Sklavenmarkt, das Afrika Haus, das „House of Wonders“, das alte Fort und natürlich das Freddy-Mercury-Haus besuchen. Nach einem Mittagessen (nicht im Reisepreis inbegriffen) besichtigen wir noch eine Gewürzfarm. 1818 wurde die Gewürznelke unter “Said bin Sultan” auf Sansibar eingeführt. Sansibar wurde Regierungssitz des Omani Reiches. Die fruchtbaren Böden an der Westküste boten ideale Bedingungen für den Anbau. Im 19. Jahrhundert erlebte die Gewürznelke einen weltweiten Boom. Sansibar stieg zum größten Produzenten dieses Gewürzes auf und war gleichzeitig ein Drehkreuz für den Handel von Kokosnüssen, Elfenbein und Sklaven. Im Laufe der Zeit wurden auch andere Gewürze auf Sansibar eingeführt und angebaut – darunter Zimt, Kardamom und Ingwer. So wurde Sansibar als Gewürzinsel bekannt und es wird erzählt, dass Seefahrer beim Einlaufen in den Hafen vom Duft der Gewürznelken begrüßt wurden. Am späteren Nachmittag fahren wir weiter an die nördliche Ostküste in unser Strandhotel. Hier können wir die Eindrücke unserer Safari durch Tansania nochmal Revue passieren lassen und das herrlichew Strandhotel genießen.
Ihre Unterkunft: Das Next Paradise Boutique Resort liegt geschützt an einem Korallenriff an der nördlichen Ostküste von Pwani direkt am Indischen Ozean. Der weiße Sandstrand ist mit Palmen gesäumt und das Hotel bietet einen tropischen Garten, einen Außenpool und ein Restaurant. Die 20 klassischen Zimmer sind bestens ausgestattet. Jedes Zimmer blickt aufs Meer. Im strohgedeckten Restaurant des Next Paradise genießen Sie Gerichte à la carte wie z.B. frische Fischgerichte, mediterrane Küche und Swaheli-Köstlichkeiten.
Unterkunft: Next Paradise Boutique Resort Zanzibar, Oceanfront Room
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Tag 13 (Samstag, 13.02.2025): Paradiesisches Sansibar
Zeit für Erholung in unserem kleinen und feinen Resort mit eigenem Privatstrand.
Unterkunft: Next Paradise Boutique Resort Zanzibar, Oceanfront Room
Verpflegung: Frühstück, Abendessen
Tag 14 (Sonntag, 23.02.2025): Heimreise
Entsprechend der Abflugzeit unseres internationalen Fluges werden wir abgeholt und zum Kisauni Flughafen gebracht, von wo aus wir mit fantastischen Erinnerungen unseren Heimflug antreten.
Verpflegung: Frühstück
Tag 15 (Montag, 24.02.2025): Ankunft in Deutschland
Heute endet unsere Tansania-Wildlife-Safari.
Tansania -Wildlife Sonderreise 2025 mit Anschlußaufenthalt auf Sansibar
Der Reisepreis wird zeitnah hier veröffentlicht!
Im Reisepreis enthaltene Leistungen
- Rundreise mit deutschsprachiger Reiseleitung wie beschrieben
- Übernachtungen in den erwähnten Mittelklasse Hotels (oder ähnlich) in Zimmern mit Dusche/WC
- Flüge in Economy Class ab/bis Deutschland, Schweiz oder Österreich nach Arusha (Tansania) und retour von Sansibar
- Verpflegung gemäß Reiseprogramm
- Alle Transporte und Transfers lt. Reiseprogramm
- Eintrittsgelder für die aufgeführten Nationalparks, Reservate und Aktivitäten
- Unbegrenztes Trinkwasser, Tee und Kaffee pro Safaritag
- Unbegrenzte Kilometer auf den täglichen Pirschfahrten
- Reisedokumentation mit nützlichen Tipps und Informationen
Nicht im Reisepreis enthalten
- Nicht aufgeführte Mahlzeiten und Getränke
- freiwillige Trinkgelder (wir empfehlen einen Betrag von USD 10,- bis 15,- pro Gast pro Safaritag)
- persönliche Ausgaben (wie Visa, Telekommunikation etc.)
- Reiseversicherungen
Wichtiger Hinweis
Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen erforderlich; Absage bei Nichterreichen bis spätestens 28 Tage vor Leistungsbeginn.
Mobilitätshinweis
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Überblick
- Deutschsprachig geführte Wildlife-Safari mit Anschlussaufenthalt in Sansibar
- Reisetermin:
10.-24.02.2025 (15 Tage / 14 Nächte) - Maximale Teilnehmerzahl: 12 Personen; Durchführung ab Teilnahme von 6 Personen garantiert (Absage bei Nichterreichen bis spätestens 28 Tage vor Leistungsbeginn)
