Galapagos mit dem First Class Katamaran
SEAMAN JOURNEY

Vormittags: Flug zu den Galápagos Inseln aus Quito oder Guayaquil

Auf dem Festland müssen Sie sich an den Flughäfen von Quito und Guayaquil vor dem Einchecken bei INGALA für die Einreisekarte nach Galápagos registrieren lassen. (Mit dieser Registrierung werden alle Besucher auf Galápagos erfasst, um den Besucherstrom zu kontrollieren und illegaler Einwanderung vorzubeugen.) Die Registrierung kostet pro Person ca. USD 20 und kann nur in bar bezahlt werden. Die Flugzeit von Quito nach San Cristobal / Galápagos beträgt ca. 3,5 Stunden, von Guayaquil aus ca. 3 Stunden. Nach Ihrer Ankunft am Flughafen müssen Sie eine Kontrolle passieren, durch die sichergestellt werden soll, dass keine fremdartigen Pflanzen oder Tiere auf die Inseln mitgebracht werden. Zudem wird hier die Eintrittsgebühr in Höhe von ca. USD 100 pro Person für den Nationalpark entrichtet (wenn diese nicht bereits im Vorfeld geleistet wurde). Vor Ort empfängt Sie ein Guide, hilft Ihnen mit Ihrem Gepäck und begleitet Sie auf der kurzen Busreise zum Hafen. Motorisierte Boote, genannt “Pangas” bringen Sie zur Seaman Journey, wo Sie von der Mannschaft an Bord willkommen geheißen werden. Nach dem Mittagessen an Bord des Katamarans findet der erste Ausflug ins Inselinnere statt.

Nachmittags: „Zwillinge”

Als „Zwillinge” bezeichnet man ein Kraterpaar, dessen jeweilige Krater ca. 30m Tiefe aufweisen. Die Kraterbildung erfolgte laut vorherrschenden Theorien entweder infolge von vulkanischer Explosion oder unterirdischen Magmakanälen, die die darüberliegende Erde zum Einsturz brachte. Sie werden entweder mit einem Pickup den ganzen Weg hochfahren oder ab Santa Rosa einen Fußmarsch unternehmen. Es ist ein sehr gut geeigneter Platz, um Galápagosfalken oder Schleiereulen zu sehen. Im nahegelegenen Wald sieht man viele Vogelarten, wie beispielsweise den Fliegenschnäpper oder den Gelben Waldsänger. Das Hochland und das Siedlungsgebiet von Santa Cruz sind wegen des Vegetationskontrastes mit den trockenen Küstengebieten überaus sehenswert, .

Vormittags: Punta Mangle

An der Ostküste von Fernandina befindet sich der Punta Mangle, ein toller Platz zum Schnorcheln und für Zodiac-oder Kanufahrten durch einen Mangrovenhain. Sie haben die Möglichkeit, eine kleine Wanderung von ca. 1 km Länge zu unternehmen. Ob Sie nun wandern, schnorcheln oder in Ihrem Kanu bleiben um Punta Mangle zu kennenzulernen, Fernandina wird Ihnen im Gedächtnis bleiben. Seelöwen, Schildkröten, Pelikane, Rochen und zahlreiche Vögel werden ihnen am Punta Mangle begegnen.

Nachmittags: Punta Moreno, Isabela Insel

Punta Moreno liegt im nördlichen Teil der Insel zwischen den Vulkanen Sierra Negra und Cerro Azul. Der Weg führt entlang des Lavafeldes Pahohoe – erstarrte Lava in Wellenform – zu einem Küstenlagunenkomplex. Die Hauptattraktion sind die unzähligen Vogelarten wie z.B. Darwinfinken, Galápagostauben, Spottdrosseln, Pinguine, Kormorane, Braunpelikane und Blaufußtölpel. F/M/A

Vormittags: Urbina Bay

Urbina Bay befindet sich am Fuße des Alcedo Vulkans an der Westküste zwischen Tagus Cove und Elizabeth Bay. Auf Urbina Bay legen Sie mittels einer einfachen nassen Landung an einem weitläufigen Strand an. Die Gegend ist sehr interessant und ein perfektes Beispiel für die geologische Aktivität auf den Inseln. Dieses Gebiet erfuhr 1954 eine wesentliche Anhebung von mehr als 4,9 Metern. Die Küste dehnte sich um eine halbe Meile aus, wodurch Meeresleben am neuen Ufer strandete. Dazu gehören Schildkröten, Rochen, zahlreiche tropische Fische wurden angespült. Man kann auch rote und blaue Hummer sehen. Höhepunkt des Besuches sind die Landleguane (die größten Exemplare der Galápagos Inseln), zudem Habichte, Darwinfinken, Riesenschildkröten sowie Korallenriffe.

Nachmittags: Caleta Tangus

Sie machen eine Fahrt im motorisierten Beiboot entlang der Klippen von Caleta Tagus, das die Heimat von Pinguinen und Flugunfähigen Komoranen darstellt. Danach legen Sie an einem kleinen Anleger an, von dem aus ein etwa 30-minütiger Spaziergang zum Gipfel der Insel führt. Von oben eröffnet sich ein beeindruckender Blick auf den extrem salzhaltigen Darwin See sowie über verschiedene Vulkane. Ebenso können die Wandmalereien bestaunt werden, die in den letzten Jahrhunderten von Piraten und Walfängern an die Felswände gezeichnet wurden. F/M/A

Vormittags: Punta Espinoza

Gleich gegenüber der Tagus Bucht befindet sich eine Besuchsstätte mit vielen einzigartigen Tieren der Galápagos Inseln. Meeresechsen versammeln sich in großen Gruppen – mehr als auf irgendeiner anderen Insel. Die Echsen liegen am Strand und tanken Sonne, schwimmen in Küstennähe und manchmal versperren sie sogar den Weg beim Anlegen im Hafen. Eine der hier heimischen und einzigartigen Spezie ist die Galápagosscharbe – ein Vogel, der seine Lebensweise an das Meer angepasst hat und daher aquatische Anpassungen an seinen Flügeln, seinem Schwanz und seinen Füßen vorweist. Diesen perfekten Schwimmer zu beobachten, ist als ob Sie der Evolution direkt zuschauen.

NACHMITTAGS: Vincente Roca Point

Vincente Roca Point ist einer der eindrucksvollsten und spektakulärsten Orte der verzauberten Galápagos Inseln. Hohe Klippen und Tuffstein, Asche und Lavafrmationen verleihen diesem Gebiet eine majestätische Note. Die große Bucht hat eine spektakuläre Unterwasserwelt. Hier können Sie Seepferdchen, Meeresschildkröten und den seltsamen, aber faszinierenden Mola-Mola oder Mondfisch sehen. Die Bucht ist ein großartiger Ort um Schlauchboot zu fahren oder zu Schnorcheln. Pinguine, Blaufußtölpel, Seeschwalben, Seelöwen können beobachtet werden. F/M/A

Vormittags: Espumilla / Bucanero Strand

Der Espumilla Strand liegt an der Nordküste der Insel Santiago in James Bay. Während des letzten El Niño-Phänomens vollzog sich eine Sedimentation bei einer der beiden Lagunen. Dies verursachte das Verschwinden einer repräsentativen Kolonie von Flamingos. Hauptattraktionen sind nun der Palo Santo Wald und der Marvelous-Strand als beliebter Nistplatz für Meeresschildkröten.

Nachmittags: Egas Hafen, Santiago Insel

Der Ausflug zu Puerto Egas mit seinen dunkel gefärbten Sandstränden ist einer der lohnendsten Besuche auf Galápagos. Die Insel war in den 60ern Teil eines kleinen Salzminengewerbes und damit einer der zahlreichen und erfolgslosen Versuche, die Inseln zu kommerzialisieren. Ein Spaziergang zum Salzkrater ist eine exzellente Gelegenheit, Landvögel wie Finken, Tauben und Falken zu beobachten. Weiter küstenabwärts sehen Sie Meeresleguane sowie Seelöwen. Der Weg führt zu einer Anzahl von Grotten und Meereseinbuchtungen, wo Pelzrobben und Reiher gesichtet werden können. Für viele ist dies die einzige Gelegenheit, Pelzrobben zu sehen – Tiere, die einst vom Aussterben bedroht waren.

Vormittags: Rabida

Die Rabida Insel ist aufgrund der roten Farbe des Sandes und des Gesteins einzigartig. Das vulkanische Material der Insel ist sehr porös und Faktoren wie Regen, Salzwasser und Wind wirken oxidierend. Ein kurzer Spaziergang führt zu einer, hinter dem Strand liegenden Lagune, wo Sie Finken, gelbe Wobbler sowie Spottdrosseln erspähen können. Ebenfalls ist dort eine Flamingokolonie anzutreffen.

Nachmittags: Chinese Hat

Chinese Hat ist eine winzige Insel vor der Südostküste der Insel Santiago. Sie ist ein jüngerer Vulkankegel, der – insbesondere von der Nordseite betrachtet – wie ein chinesischer Hut aussieht, dem die sie ihren Namen verdankt. Auf der felsigen Küste der Insel Santiago können oft Galápagospinguine und Adlerrochen gesichtet werden. Eine Kolonie von Seelöwen sowie zahlreiche Meerechsen bevölkern die vulkanische Landschaft. Schnorchelmöglichkeiten. F/M/A

Vormittags: Sullivan Bucht

Hier bietet sich die einzigartige Möglichkeit, einen ca. 100 Jahre alten Lavastrom zu bestaunen. Die Lava in der Sullivan Bucht ist bekannt als Panoehoe – hawaiianisch für Seil, weil sie bei der Erkaltung eine seilartige Erscheinung annahm. Panohoes sind weltweit sehr seltene Erscheinungen, lediglich auf den Galápagos Inseln und auf Hawaii findet man sie häufig. Nur wenige Pflanzen haben es geschafft, in dieser rauen Umgebung Fuß zu fassen. In der Regel ist es der niedrigwachsende Mollugo, der als erste Pflanze auf einem noch kahlen Lavafeld erscheint. Zusammen mit dem sogenannten Lavakaktus (Brachycereus), der auf den Galápagos Inseln endemisch ist, sind diese Pflanzen Anzeichen dafür, dass das Leben auf die Lavafelder der Sullivanbucht zurückkehrt.

Nachmittags: Bartolomé

Die Insel Bartolomé ist eine kleine, kahle Insel, die gegenüber der Sullivan Bucht und vor der Insel James liegt. Sie bietet den Besuchern zwei Hauptattraktionen. Die erste Attraktion ist der Gipfel der Insel, welcher bestiegen werden kann. Von dort aus können Sie eine Reihe vulkanischer Formationen wie Lavabomben, Schlacken- und Aschenkegel sowie Lavahöhlen sehen. Die mondartige Landschaft ist eine der malerischsten  des Archipels. Die zweite Attraktion ist ein wunderschöner Strand mit ausgezeichneten Schnorchelmöglichkeiten. Farbenfrohe Fische und manchmal sogar Pinguine und Meeresschildkröten werden am Fuße des hohen Zinngesteins gesichtet. Ein kurzer Spaziergang bringt Sie an den zweiten Strand der Insel. Schwimmen ist hier zwar strengstens untersagt, jedoch kann man vom Ufer aus Weißspitzenriffhaie sehen, wie sie die Küste entlanggleiten. F/M/A

Vormittags: Bachas Strand

Der Sand setzt sich hier aus zermahlenen Korallen zusammen, wodurch er extrem weiß und weich ist – und damit ein bevorzugter Ort von Meeresschildkröten, um dort ihre Eier abzulegen. Auch gibt es eine kleine Lagune, an der man gelegentlich Flamingos und andere Küstenvögel wie Stelzenläufer und Regenbrachvögel sieht. Ein anderer Strand ist länger und weist zwei alte Lastkähne auf, die im Zweiten Weltkrieg aufgegeben wurden. Während des Krieges nutzten die USA die Insel Baltra als einen strategischen Militärstützpunkt, um den Panamakanal zu schützen.

Nachmittags: North Seymour

North Seymour befindet sich vor der Nordküste Baltras und ist eine flache und tiefliegende Insel, die aufgrund einer submarinen Lavaanhebung entstanden ist. Mit niedriger und buschiger Vegetation bedeckt, beherbergt sie die größte Kolonie von Prachtfregattvögeln des Archipels sowie eine große Gruppe von Blaufußtölpeln. Wenn die Nistkonditionen optimal sind, führen sie einen amüsanten Balztanz auf. Bei diesem Tanz machen die Vögel große, tölpelhafte Schritte mit ihren blauen Füßen, während sie ihre Flügel ausbreiten und Pfeif- und Hupgeräusche von sich geben. Dieser Tanz ist wahrlich einer der Höhepunkte der Insel! F/M/A

Vormittags: El Barranco

Die Besucherseite in El Barranco liegt im südlichen Teil der Darwin Bucht, auf der Genovesa Insel. Der Weg führt über vulkanisches Gestein, und hat eine Länge von 1,5 km. Der – aus geovulkanischen Sicht betrachtet – jüngste Teil der Insel, liegt in diesem Bereich. Die Klippen im Süden sind sehr brüchig und bestehen aus Lavagestein. Die natürliche Erosion, die in diesen Lavaströmen aufgetreten ist, macht sie zum idealen Ort als Nistplatz für Sturmschwalben. Hier können Sie zwei Arten von Sturmvögel sehen, welche ihre Nester in Hohlräumen bauen und so die Löcher in der Lava nutzen. Eines der wichtigsten Raubtiere des Gebiets ist die Sumpfohreule. Die Rotfußtölpel-Nester sind in den äußeren Inseln des Archipels aufzufinden: Punta Pitt, Gardner (Floreana), Wolf, Darwin und Genovesa. Ebenfalls auf der Insel vertreten, ist der sogenannte Maskenölpel. Während der Panga Fahrten entlang der Klippen können Pelzrobben und verschiedene Arten von Seevögeln gesehen werden.

Nachmittags: Darwin Bucht

Die Bucht entstand aus einem Krater, der unter Wasser in sich zusammenstürzte. Sie hat einen wunderbaren weißen, korallsandigen Strand. Es ist einer der Lieblingsorte von Vogelbeobachtern: Rotfußtölpel, Maskentölpel, Lavamöven, Reiher und viele andere Vögel gibt es hier. Folgend dem Pfad zur Felsspitze, sehen Sie etliche Vögel in den Mangrovenbäumen nisten. Ganz oben auf dem Aussichtspunkt eröffnet sich eine traumhafte Aussicht auf die ganze Insel und ihre Umgebung. F/M/A

Vormittags: Plaza

Die Insel Plaza besteht eigentlich aus zwei kleinen Inselchen, die nur unweit von der Ostküste von Santa Cruz liegen. Trotz ihrer kleinen Größe lassen sich hier einige der interessantesten und bemerkenswertesten Tiere des Archipels entdecken wie z.B. Landleguane, Seelöwen und Gabelschwanzmöwen. Landleguane sieht man oft beim Entspannen im Schatten einer Kaktuspflanze. Gabelschwanzmöwen nisten in den schroffen Südfelsen. Die geschützte felsige Küste ist zudem der Lebensraum einer großen Kolonie von lautstarken Seelöwen. Neben den Gabelschwanzmöwen können u.a. Sturmtaucher, Rotschnabel-Tropikvögel, Braunpelikane und Fregattvögel gesichtet werden.

Nachmittags: Santa Fe

Santa Fe liegt im südöstlichen Teil der Galápagos Inseln. Sie wurde durch eine Anhebung vulkanischen Ursprungs gebildet, deshalb ist sie größtenteils flach. Es gibt einige Theorien, die besagen, dass Santa Fe die älteste Insel des Archipels sein könnte. Santa Fe ist die Heimat einer Reihe von endemischen Arten wie dem Galápagosfalken, Galápagosschlangen, Galápagosspottdrosseln, Reisratten und einer der beiden Arten von Landleguanen. Nach der Ausschiffung in dem schönen, klaren Wasser ist ein Kontakt mit einer der vielen Seelöwenkolonien möglich. Entlang der Strecke kann man viele Salzsträucher sowie riesige Feigenkakteen sehen. Es gibt viele Möglichkeiten zum Schnorcheln mit verspielten Seelöwen und tropischen Fischen. F/M/A

Vormittags: Jacinto Gordillo Breeding Center

Das Brut- und Aufzuchtszentrum Jacinto Gordillo für kleine Schildkröten, welches nach dem hiesigen Siedler benannt ist, befindet sich auf San Cristobal bei Cerro Colorado. Seit 2004 werden dort kleine Schildkröten aufgezogen, Im Jahr 2008 startete ein Reproduktionsprogramm dieser bedrohten Art.

Nachmittags: Bildungszentrum

Das Bildungzentrum verfügt über üppige Gärten und einen schönen Meerblick und ist ein starker Kontrast zu den 60-ger-Jahre Gebäuden am Charles Darwin Center. Besucher des Interpretationszentrums können sowohl etwas über die geologische, als auch die kulturelle Geschichte der Inseln sowie über den Naturschutz lernen. In Zusammenarbeit mit dem Spanischen Wissenschaftszentrum bietet das Bildungszentrum eine sehr gute Einführung in die Flora und Fauna der Galápagos Inseln. Das Zentrum befindet sich am Rande des kleinen Städtchens Puerto Barquerizo Moreno, der Hauptstadt der Galápagos Provinz. F/M/A

Vormittags: La Galapaguera

La Galapaguera ist ein guter Ort, um Galápagosschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Dieser Ort ist seit 1989 für den Tourismus zugänglich, Sie werden zudem einiges über das Leben der Schildkröten, deren natürliche Feinde und das Brutverhalten erfahren.

Nachmittags: Cerro Brujo, San Cristobal Insel

Cerro Brujo besitzt einen wunderschönen weißen Korallenstrand, an dem man entspannen, schwimmen oder schnorcheln kann. Charles Darwin hat diesen Küstenabschnitt bereits 1835 besucht. Vom Strand aus ist es möglich, Seelöwen und Meeresvögel zu beobachten, z.B. Blaufußtölpel, Nazcatölpel, Reiher, Fregattvögel und weitere Küstenvögel. Zudem können Sie endemische Vogelarten wie Spottdrosseln und Kanarienvögel sowie die Lavaeidechse sehen. Die Vegetation zeigt unter anderem Johannisbrotbäume sowie Kandelaberkakteen. F/M/A

Vormittags: Gardner Bucht

Gardner Bay liegt an der Nordostküste von Hood und bietet  einen ausgezeichneten Strand zum Relaxen, Schwimmen, Schnorcheln und Kajak fahren. Sie haben zudem die Gelegenheit, Seelöwen zu beobachten. Außerdem können Sie Haie im kristallklaren Wasser des Ozeans sehen.

Nachmittags: Punta Suarez

Punta Suarez ist die beste Besucherstätte der Insel Española. Besucher können einem Pfad aus Lavasteinen folgen, an dem Blaufußtölpel ihre Nester angelegt haben und sich eine Vielzahl von Leguanen in der Sonne wärmen. Der Pfad führt weiter in Richtung der einzigen Kolonie von Galápagosalbatrossen, einem der spektakulärsten Seevögel des Archipels. Gleich hinter der Kolonie ist ein Blowhole. Setzt man sich gemütlich auf einen Stein, kann man Seevögel bei ihrer Luftakrobatik und ihren weniger anmutigen Lande- und Startversuchen beobachten. F/M/A

Vormittags: Cormorant Point

Die Teufelskrone – von vielen als einer der herausragendsten marinen Orte der Galápagos Inseln betrachtet – ist ein halb unter Wasser liegender Vulkankegel, der fantastische Schnorchelmöglichkeiten bietet. Punta Kormoran besitzt einen grünlichen Strand, der aufgrund der hohen Konzentration von Olivinkristallen im Sand entstanden ist. Während Sie schnorcheln, tummeln sich Seelöwen und spielen vor sich hin,  Ein Fußpfad führt zu einem weißen Strand, der Suppenschildkröten als Nistplatz dient. Stachelrochen und Weißspitzenriffhaie schwimmen in der Brandung und sind vom Strand aus gut zu sehen. Zudem kann die nahegelegene Flamingolagune besichtigt werden.

Nachmittags: Post Office Bay & Baroness Lookout

Dieser Ort ist bekannt für das hölzerne Fass, welches im 18. Jahrhundert von der Mannschaft eines Walfangboots dort abgestellt wurde. Seitdem wird es von Seemännern sowie Touristen als eine Art Postdienst verwendet. Walfänger und Bewohner der Galápagos Inseln haben früher ihre Post hineingelegt und darauf gewartet, dass der Kapitän eines Schiffes, der in die richtige Richtung unterwegs war, die Post mitnahm. Sie können heute gerne ausprobieren, ob diese traditionelle Post noch funktioniert! Auch einige der ersten Kolonisten der Galápagos Inseln sind hier an Land gegangen. Nahe der Bucht befindet sich ein sehr schöner Badestrand. F/M/A

Vormittags: Charles Darwin Station

Die Charles Darwin Forschungsstation ist eine in Santa Cruz ansässige Organisation, die für die Regierung Ecuadors und für Reiseagenturen beratend tätig ist, um die Auswirkungen des Tourismus auf die Inseln zu minimieren. Die Station beherbergt auch ein Informationszentrum über den Nationalpark sowie ein Museum. Des weiteren ist die Station eine Zucht- und Aufzuchtstätte für Landschildkröten. Verschiedene Unterarten werden darauf vorbereitet, wieder in ihre natürliche Heimat ausgesetzt zu werden. Nach der morgendlichen Exkursion werden Sie per Bus zum Flughafen Baltra gebracht, vom dem aus Sie Ihren Rückflug zum Festland antreten. F/-/-