Costa Rica "Natur pur"
Costa Rica “Natur pur” ist die Mietwagenrundreise für intensive Naturerlebnisse abseits von touristischen Zentren
Bei unserer Mietwagenrundreise Costa Rica “Natur pur” haben wir konsequent auf stark besuchte Reisedestinationen in Costa Rica verzichtet. Stattdessen bieten wir Ihnen Ziele an, bei denen Naturnähe und Ruhe uneingeschränkt gegeben sind. Einige bekannte Reiseziele Costa Ricas wie der Vulkan Arenal, Monteverde und der Nationalpark Manuel Antonio leiden insbesondere in der Hochsaison unter einem starken Besucherandrang. Wir haben diese gut besuchten Ziele ganz bewusst nicht in das “Natur pur”-Reiseprogramm aufgenommen.
Stattdessen besuchen Sie auf dieser Route alternative Destinationen wie z.B. den Vulkan Tenorio, die Nebelwälder am Cerro de la Muerte und die Strände von Ostional sowie die Halbinsel Osa mit dem Nationalpark Corcovado. Bei wesentlich geringerem Besucheraufkommen erleben Sie ähnliche Attraktionen und Naturlandschaften.
Ein weiterer Höhepunkt der Costa Rica “Natur pur”-Reise sind Aufenthalte in herrlichen Dschungel-Lodges, die durch ihre abgelegene und ruhige Lage am Rande ausgedehnter Urwaldflächen gute Chancen für Begegnungen mit selteneren Tieren bieten. Bei den Unterkünften dieses Programms handelt es sich durchweg um kleinere Hotels oder Lodges mit weitgehend intakter tropischer Pflanzen- und Tierwelt nahebei. Durch die naturnahe Lage entfällt meistens auch eine lange Anreise zu Schutzgebieten und Ausflügen.
Costa Rica “Natur pur” ist ein Reiseprogramm für Menschen, die die einzigartige Natur Costa Ricas intensiv erleben möchten und dabei Wert auf eine ruhige und naturnahe Unterbringung legen.
Der geplante Reiseverlauf
1. Tag: Anreise nach Costa Rica – San José – Alajuela
Heute starten Sie Ihre Reise mit dem Flug nach Costa Rica (passende Flüge bieten wir Ihnen gerne an, die Flüge sind nicht im Reisepreis enthalten). Am Flughafen angekommen, erwartet Sie bereits unser örtlicher Fahrer mit einem Schild in der Hand, so dass Sie ihn nicht verfehlen können. Er bringt Sie zu Ihrer ersten Unterkunft – einem Schmuckstück nahe San José, ideal und ruhig in einem Wohngebiet gelegen etwa 30 Minuten vom Flughafen sowie vom Trubel der Hauptstadt San José entfernt. Im Hotel steht Ihnen ein kleiner Pool zur Verfügung. Einkaufsgelegenheiten und Restaurants im Zentrum Santa Anas sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Auch das hoteleigene Restaurant können wir sehr empfehlen.
Inbegriffene Mahlzeiten: keine
Übernachtung im Hotel Villa Los Candiles, Standard Superior Zimmer
Fahrzeit: ca. 0,5h
2. Tag: Zu den einsamen Stränden und Regenwäldern der südlichen Pazifikküste
Am Morgen übernehmen Sie an Ihrem Hotel den gebuchten Mietwagen. Dazu kommt ein Mitarbeiter des Mietwagenanbieters an die Rezeption Ihres Hotels und wickelt mit Ihnen die Übernahme Ihres Mietwagens ab.
Achtung: Für die Kaution des Mietwagens ist eine Kreditkarte obligatorisch! Es werden keine EC-Karten, Checks oder Bargeld angenommen.
Ihre Reise führt Sie an die südliche Pazifikküste nach Uvita zwischen Dominical und Palmar Norte. Auf dem Weg zu Ihrem heutigen Ziel haben Sie Gelegenheit, die Nationalparks Carara und Manuel Antonio zu besuchen. Carara findet sich in einer klimatischen Mischzone zwischen der trockenen nördlichen und der feuchten südlichen Pazifikküste. Eine Hauptattraktion hier sind die großen Hellroten Aras. Der vielbesuchte Manuel-Antonio-Nationalpark ist berühmt für seine schönen Strände.
Ihr heutiges Ziel liegt noch weiter südlich und abseits der bekannteren und vielbesuchten Ziele. Die Gegend von Dominical / Uvita ist noch relativ wild und nahezu unberührt – ein echter Genuss für Naturliebhaber. Die Strände sind herrlich lang und besitzen eine gute Brandung. Manche Stellen sind zum Baden geeignet, andere eher zum Surfen. Direkt vor Uvita liegt der Marino Ballena Nationalpark, der die Küstenregion und die Meeresgebiete mit einer breiten Artenvielfalt schützt. Der Strand von Uvita gilt als einer der schönsten Strände am Südpazifik. Für den Zugang zum Strand muss der Eintritt zum Nationalpark direkt an der Rangerstation bezahlt werden.
Der kleine Ort Uvita setzt sich aus einigen kleinen Häusern, Fincas, kleineren Supermärkten, sowie Sodas und verschiedenen kleinen Hostels zusammen. Den Reiz von Uvita lernen Sie am besten kennen, wenn Sie zu Fuß über den kleinen Pfad bis auf die Halbinsel gehen. Er führt unter Palmen direkt am Wasser entlang. Hier und da finden Sie alte Baumstämme und Wurzeln, die vom Meer angeschwemmt wurden und nun ideal sind, um eine kleine Rast einzulegen und sich mit Blick auf den Pazifik in Träumereien zu verlieren. Allein die Form der Halbinsel ist eine Besonderheit, da sie aussieht wie die Schwanzflosse eines Wals. Im Hinterland von Uvita befinden sich versteckte Wasserfälle und Regenwald, soweit das Auge reicht.
Hier beziehen Sie Ihr Zimmer in der versteckt auf den Hügeln und mit Blick auf den Marino Ballena Nationalpark liegenden La Cusinga Lodge. Zur Lodge gehört ein 200 Hektar großes Reservat mit Wanderwegen durch den Primärregenwald. Die Lodge hat ein ökologisch verträgliches Konzept und achtet in allen Bereichen auf nachhaltiges Handeln. Den Gästen stehen eine überdachte Aussichtsplattform mit Meerblick sowie liebevoll, aus natürlichen Materialien gestaltete Bungalows mit Meerblick zur Verfügung. Im Restaurant werden leckere Speisen mit frischem Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau gereicht. Die Lodge ist einfach, aber ein Traum für alle Naturliebhaber. Der Strand kann über einen Wanderweg in circa 15 Minuten zu Fuß erreicht werden. Weitere Badestrände erreicht man am Besten per Fahrzeug.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der La Cusinga Eco Lodge, Ocean View Deluxe Zimmer
Fahrzeit: ca. 4h
3. Tag: Pazifikküste: Tag zur freien Verfügung am Nationalpark Marino Ballena
Ihre Unterkunft liegt nahe der Pazifikstrände und in schöner ruhiger Umgebung – ein idealer Platz, um sich von der Anreise zu erholen und an die tropischen Temperaturen zu akklimatisieren. Uvita bietet besonders für aktive Reisende eine spannende Tourauswahl, da der Schwerpunkt der Region auf Natur, Tierbeobachtung und Abenteuer liegt. Es gibt wilde, einsame Strände, an denen Sie auch baden können. Allerdings sind für wirkliche Strandurlaube andere Regionen besser geeignet. Beste Aktivitäten in Uvita sind Bootstouren im Nationalpark Marino Ballena in Kombination mit Delfin- und Walbeobachtungen (Februar/März sowie Juli/August). Weiterhin bieten sich Schnorchelausflüge an, bei denen Sie die faszinierende Unterwasserwelt bestaunen können. Reittouren zum versteckten Wasserfall Nauyaca oder immer am Strand entlang, Surfen in den Wellen der Strände Playa Uvita, Playa Dominical und Playa Hermosa sowie einzigartige Kanutouren durch die Mangrovenwälder runden das Angebot ab. Nasenbären, Faultiere, Affen und Leguane sehen Sie bei Wanderungen durch die Reservate Rancho la Merced und Baru. Vogelbeobachter kommen in dieser Region mit über 300 verschiedenen Arten voll auf ihre Kosten.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der La Cusinga Eco Lodge, Ocean View Deluxe Zimmer
Fahrzeit: je nach Ausflug
4. Tag: Reise in den tiefen Süden auf die Halbinsel Osa
Das nächste Ziel Ihrer Rundreise liegt noch weiter im Süden des Landes und heute heißt es für Sie: früh aufstehen! Sie fahren bis in den kleinen Ort Sierpe, wo Sie Ihren Mietwagen auf einem bewachten Parkplatz abstellen und um 11:00 Uhr in das Boot zu Ihrer Lodge zusteigen. Die Parkgebühr ist nicht enthalten. Durch die Abgeschiedenheit der Region und Naturschutzbestimmungen konnten sich hier bis heute Tierarten erhalten, die anderswo in Zentralamerika ausgestorben sind. Insbesondere die Osa Halbinsel und der Nationalpark Corcovado sind daher optimale Orte für Natur- und Tierbeobachtungen. Schon die Anreise nach Drake Bay ist spektakulär – führt sie doch durch das größte Mangrovengebiet Mittelamerikas. Über das Flusssystem des Rio Sierpe fahren Sie zunächst durch die amphibische Landschaft des Mangrovenwaldes und erreichen schließlich das offene Meer. Je nach Wellengang kann die rasante Fahrt auch holprig werden und so empfehlen wir diese Tour nicht für Personen mit starken Rücken- oder Bandscheibenproblemen. Die Drake Bay liegt im Süden der Provinz Puntarenas und wurde nach dem Seefahrer Sir Francis Drake benannt, der hier bei seiner Weltumsegelung 1597 ankerte. In den Küstengewässern tummeln sich in den Monaten Juli und August Buckelwale, um ihre Kälber im warmen Wasser zu gebären. Delfine, Rochen, Thunfische, riesige Meeresschildkröten und unzählige weitere Fischarten halten sich ganzjährig in der Drake Bay auf. An Land gehören Rote Aras, Tukane, Agutis, Affen, Nasenbären und auch die ein oder andere Schlange zu den Bewohnern. Lange, einsame und wilde Sandstrände umsäumt von Palmen und tiefem Regenwald laden zum Relaxen, Spazierengehen und Baden ein. Erwarten Sie keine Strandliegen oder typische Strandhotels. Diese Region ist für absolute Naturliebhaber, die Einsamkeit, leere Traumstrände und rot glühende Sonnenuntergänge weitab von jedem Badeort suchen. Vor den Ufern des Meeresschutzgebiets Isla del Cano können Sie schnorcheln und tauchen, um riesige, bunte Schwärme tropischer Fische sowie Delfine, kleine Haie und sogar Wale zu entdecken. Rio Agujitas bietet großartige Möglichkeiten zum Kajakfahren bei Flut (achten Sie auf kleine Krokodile, Reptilien und Vögel). Besuchen Sie den Corcovado-Nationalpark mit seinen vielen Tieren, darunter den großen Baird’s Tapir.
Hinweis: Beim Verlassen des Bootes am Strand sowie beim erneuten Besteigen werden Sie voraussichtlich knietief im Wasser stehen, bereiten Sie sich also am besten hinsichtlich Schuhwerk und Kleidung darauf vor.
Ihr Ziel ist die kleine umweltfreundliche Las Caletas Lodge, deren Geschichte 1991 begann, als sich die Besitzer Jolanda und David dazu entschlossen, ihr 8 Hektar großes Grundstück für Besucher zu öffnen. Zu dieser Zeit war die Region touristisch so gut wie gar nicht erschlossen und kaum besiedelt. Die Lodge verfügt über nur 8 Zimmer und bietet daher maximal 20 Gästen Platz. Das Ambiente ist sehr familiär. Herzstück der Lodge ist der offene Essbereich, wo zwei leckere und frische Mahlzeiten pro Tag (Frühstück und Abendessen, Getränke nicht inklusive) serviert werden. Der nächste Ort kann zu Fuß in 45 Minuten oder mit dem Boot in 10 Minuten erreicht werden. Strom wird aus einer Kombination aus Solar-, Wasser- und öffentlicher Energie bereitgestellt und die Tourboote der Lodge sind mit einem umweltfreundlichen Motor ausgestattet. Die Zimmer und Bungalows verfügen über einen Balkon, einen Ventilator und ein eigenes Bad mit Dusche. Alle Zimmer haben Blick auf den Garten und die Berge.
Nach Bezug Ihres Zimmers können Sie erste Erkundungen in der Umgebung der Lodge unternehmen oder sich von der Anreise erholen.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in der Las Caletas Lodge, Standard Zimmer (La Rana)
Fahrzeit: ca.1h, Bootstour: ca. 0,5h
5. Tag: Corcovado Nationalpark
Bei der heutigen inkludierten Aktivität sind Sie auf Erkundungstour durch ein einzigartiges Ökosystem – sicherlich ein Höhepunkt Ihrer Reise! Sie besuchen eines der bedeutendstenen Ökosysteme Zentralamerikas – den Corcovado Nationalpark. National Geographic bezeichnet ihn sogar als biologisch vielfältigsten Ort der Welt! Dieses große Schutzgebiet nimmt einen beträchtlichen Teil der Halbinsel Osa ein und besteht größtenteils aus unberührten Primärwäldern. Weite Teile des Parks sind nie erschlossen worden und noch heute Lebensraum von Großtieren wie Tapiren, Wildschweinen, Pumas und Jaguaren. Im Nationalpark sind alle vier Affenarten (Brüll-, Klammer-, Kapuziner- und Totenkopfaffen) und alle sechs in Costa Rica vorkommenden Katzenarten heimisch. Auch die vier verschiedenen Arten der Meeresschildkröten, die in Costa Rica nisten, besuchen die Strände von Corcovado.
Am frühen Morgen (gegen 6 Uhr) starten Sie von Ihrer Lodge. Nach einer ca. 50-minütigen Bootsfahrt erreichen Sie die Sirena Ranger Station. Durch die zentrale Lage der Station gibt es von hier aus mehr Möglichkeiten, Tiere wie Tapire, Krokodile, Ameisenbären, Nasenbären, Schlangen und vieles mehr zu beobachten. Nach einer ca. 5-stündigen Wanderung und einem stärkenden Mittagspicknick kehren Sie gegen 14:30 Uhr wieder zurück zur Lodge.
Hinweis: Aufgrund einer neuen Gesetzeslage sind alle Touranbieter und Hotels dazu verpflichtet, Corcovado-Nationalparkeintritte 61 Tage im Voraus anzumelden.
– Startzeit der Tour: ca. 06:00 Uhr
– Dauer: ca. 8,5 Stunden
– Guide (Englisch sprechend)
– Tour mit weiteren Reisenden, nicht privat (Zubuchertour)
– Inklusive: Boots-Transfer, Guide, Eintrittsgebühr in den Nationalpark, Picknick-Mittagessen
Bitte bringen Sie eine Kopie Ihres Reisepasses mit!
Achtung: Im Nationalpark sind keine Einwegplastikflaschen sowie das Mitbringen von Lebensmitteln erlaubt!
Nach Rückkehr zur Lodge haben Sie die Möglichkeit, die schöne Umgebung Ihrer Unterkunft auf eigene Faust zu erkunden und in dieser herrlichen Landschaft zu entspannen.
Anmerkung: Natürlich können Sie das Reiseprogramm an diesem Ziel um eine oder mehrere zusätzliche Übernachtung(en) verlängern.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in der Las Caletas Lodge, Standard Zimmer (La Rana)
Fahrzeit im Boot: ca.1,5h
Wanderzeit: ca. 5h
6. Tag: Ausflug zur Isla del Caño
Heute brechen Sie zu einem inkludierten Bootsausflug mit toller Schnorcheltour an der berühmten Isla del Caño auf. Auf dieser Halbtagestour lernen Sie die Unterwasserwelt Costa Ricas kennen. Schwimmen Sie mit bunten Fischen und beobachten Sie Schildkröten, Haie und Rochen in ihrer natürlichen Umgebung. Ein Mittagspicknick ist inkludiert.
– Startzeit: ca. 07:00 Uhr
– Dauer gesamt: ca. 6 Stunden
– Guide (Englisch sprechend)
– Tour mit weiteren Reisenden der Lodge
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück, Picknick, Abendessen
Übernachtung in der Las Caletas Lodge, Standard Zimmer (La Rana)
Fahrzeit im Boot pro Strecke: ca. 1h
7. Tag: Ins Reich der Quetzale
Heute geht es mit dem Boot zurück nach Sierpe, wo Sie Ihren Mietwagen wieder aufnehmen und in die Berge fahren, wo Sie hohe Gipfel, tiefe Schluchten und glasklare Flüsse erwarten. Der Cerro de la Muerte liegt circa zwei Stunden von San José entfernt. Über ihn führt der höchste Punkt der Panamericana in ganz Mittelamerika. Der Name des Bergpasses „Cerro de la Muerte“ – Berg des Todes – stammt noch aus der Zeit, als die Costaricaner versucht haben, zu Fuß oder mit Pferden den Pass zu überqueren. Damals war dies eine mehrtägige Tour über gefährliche Wege, die oft zum Tode führte, denn der Weg war rutschig, die Abhänge steil und nachts wurde es sehr kalt. Heute ist die Panamericana immer noch beeindruckend, vor allem die wunderbare Aussicht und die üppige Natur mit wunderschöner Vegetation. Von Regenwald über Nebelwald bis zur Paramovegetation mit kleinen Zwergwäldern und kahlen Gipfeln gibt es hier alles. Die meisten Unterkünfte liegen in der Zone von San Gerado de Dota, einem langgezogenen Dorf im Tal des Savegre Flusses. Eine kleine, steile Straße windet sich in Serpentinen hinunter bis in das Tal, welches vom glitzernden, klaren Bergfluss durchzogen wird. Die Berghänge bieten sagenhafte Wälder, welche über und über mit Moosen, Bromelien und Flechten überzogen sind. Die Luft ist hier sehr rein. (Nachts kann es jedoch, mit Temperaturen bis zu 9 Grad Celsius, sehr frisch werden.)
Diese Wildnis beherbergt eine unglaubliche biologische Vielfalt und einige der seltensten und exotischsten Pflanzen und Tiere. Vogelbeobachter werden hier in ihrem Eldorado sein mit seltenen Arten wie Rußsoor, Feuriger Kolibri, Eichelspecht undnicht zuletzt dem prächtigen Quetzal. Tiere wie Füchse, Kojoten, Tapire, Gürteltiere, Grubenviper und Korallenschlangen sind zu entdecken. Für diejenigen, die bereit sind, die anspruchsvolle Wanderung auf den Vueltas Hügel zu unternehmen, ist die Aussicht vom 3.156 Meter hohen Gipfel einzigartig.
Im Nebelwald von San Gerardo de Dota finden Sie die Paraiso Quetzal Lodge in Nachbarschaft des Nationalparks Los Quetzales. Für passionierte Vogelbeobachter perfekt gelegen, denn auf dem 80 Hektar großen Areal lebt auch der bekannte wunderschöne Quetzal. Dieser kommt gelegentlich auch in die Nähe der Lodge. 140 weitere Vogelarten sind in dieser Gegend beheimatet. Rustikal eingerichtet und mit viel Charme dekoriert, liegt das Hotel auf dem Cerro de la Muerte. Vom Restaurantbalkon bietet sich ein traumhafter Blick auf den märchenhaften Wald. Im Restaurant “Los Colobríes” können Sie lecker zu Abend speisen. An kalten Tagen wird der Kamin angeheizt und sorgt für ein romantisches Ambiente.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Paraiso Quetzal Lodge, Bungalow Standard
Fahrzeit : ca. 3,5h
8. Tag: Tag zur freien Verfügung am Nationalpark Los Quetzales
Wenn Sie Ruhe suchen und Lust auf Wanderungen durch üppige unberührte Wälder haben, sind Sie hier genau richtig. Vogelbeobachter machen sich am Besten schon vor dem Frühstück auf die Suche nach den Edelsteinen des Waldes. Besonders der Göttervogel der Mayas – der Quetzal – mit seinen wundervollen Farben ist schon früh unterwegs und kann oft am Wegesrand beobachtet werden. Die Region bietet neben dem Nationalpark Los Quetzales eine Vielzahl an Wanderwegen durch die unberührte Natur. Von den Berghängen stürzen Wasserfälle in klare, natürliche Becken und Pflanzen in allen vorstellbaren Grüntönen werden Sie verzaubern. Die Lodge hat ein eigenes Schutzgebiet, welches durch markierte Pfade erschlossen ist. Sollten Sie ein kleines Abenteuer suchen, wird optional eine Canopy Tour angeboten. Vom Gipfel des Cerro de la Muerte können Sie mit Glück den Ausblick auf beide Küsten Costa Ricas genießen. Wenn Sie sich lieber ausruhen möchten, können Sie dies in den Gärten der Unterkunft tun und dabei oft bunte Kolibris und viele andere interessante Vögel beobachten.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Paraiso Quetzal Lodge, Bungalow Standard
9. Tag: Irazu – Turrialba – Sarapiqui Rainforest Lodge
Bei Ihrer Weiterfahrt passieren Sie zunächst Cartago, die ehemalige Hauptstadt Costa Ricas, mit einer prunkvollen Basilika. Ab hier bietet sich ein Abstecher zum Vulkan Irazú mit 3.400 Metern Höhe an. Dort können Sie in der mondähnlichen Landschaft spazierengehen und einen Blick in den 300 Meter tiefen Hauptkrater werfen. Bei gutem Wetter genießen Sie von hier oben eine schöne Aussicht und an besonders klaren Tagen können Pazifik und Atlantik gleichzeitig gesehen werden. Ihre Reise führt Sie schließlich in die Region um Puerto Viejo de Sarapiquí – nicht zu verwechseln mit Puerto Viejo de Limón. Sarapiquí liegt im nordöstlichen Costa Rica in der Tiefebene und besticht durch seine natürliche Schönheit und eine große Artenvielfalt. Naturliebhaber und Vogelbeobachter kommen hier voll auf ihre Kosten. Wirtschaftlich ist Sarapiquí vor allem durch den Anbau von Ananas, Bananen und Zuckerrohr sowie durch Rinderzucht geprägt.
Große Regenwaldflächen, die einen Korridor mit dem Braulio Carrillo Nationalpark bilden, beherbergen noch heute Jaguare und Pumas, die allerdings eher selten gesichtet werden. Viel gesehene Waldbewohner sind bis zu 350 verschiedene Vogelarten und Säugetiere wie Affen, Faultiere, Wildschweine und Agutis. Die Stadt Sarapiquí lockt mit verschiedenen Geschäften und Restaurants. Die Hotels liegen meist außerhalb des Ortes zwischen La Virgin und Horquetas. Das Klima in der Region Sarapiquí ist heiß und schwül mit hohen Niederschlagsraten, wodurch das Ökosystem Regenwald intakt gehalten wird.
Diese malerische Marktstadt – einst der wichtigste Flusshafen von Costa Rica – liegt am Zusammenfluss von Rio Sarapiqui und Rio Puerto Viejo im Nordosten des Landes. Gewinnen Sie Einblicke in lokale alte Traditionen mit einem Besuch des faszinierenden Museums für indigene Kulturen, das mit Musikinstrumenten, Masken und schamanischen Heilwerkzeugen gefüllt ist.
Die Architektur der stilvollen Sarapiquis Lodge liegt in der Nachbarschaft des Braulio Carillo Nationalparks und ist an die indigenen präkolumbianischen Bautechniken der Ureinwohner der Region vor über 1000 Jahren angelehnt. Alle Gebäude sind runde, mit Palmen bedeckte “Palenques”. Das kreisförmige Design symbolisiert den Kreislauf des Lebens – eine komplizierte Verbindung zwischen den Zyklen der Artenvielfalt im Regenwald. Die Öko-Lodge besteht aus drei Wohneinheiten mit jeweils acht Zimmern und einem Hauptgebäude mit Lobby, Restaurant, Bar, Foto-Galerie und Souvenirshop. Alle Einheiten befinden sich inmitten üppiger Gärten. Der traumhafte Pool ist wie eine natürliche Lagune angelegt mit einem Wasserfall sowie tollem Ausblick auf den Regenwald. Darüber hinaus können Sie den einzigartigen archäologischen Park “Alma Ata” mit alten Gräbern, ein kleines Museum der indigenen Kulturen mit fabelhafter Sammlung und Regenwald-Amphitheater sowie den Botanischen Garten “Chester’s Field” mit wertvoller Sammlung einheimischer Kräuter besuchen.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Sarapiquis Rainforest Lodge, Deluxe Zimmer
Fahrzeit (ohne Abstecher Irazu): ca. 4,5h
10. Tag: Richtung Norden nach Boca Tapada
An diesem Morgen empfehlen wir Ihnen die Teilnahme an einer hier angebotenen “Kakaotour”. Hierzu überqueren Sie mit einem englischsprachigen Guide auf einer Hängebrücke den Sarapiqui Fluss und wandern im Tirimbina Reservat. Schließlich erreichen Sie eine Anpflanzung von Kakaobäumen. Die Kakaobäume wachsen hier im Schatten anderer Bäume, was eine gute Qualität des Kakaos sichert. Ihr Guide informiert Sie über die traditionelle Verarbeitung der Kakaobohnen, die Fermentierung und den durch das natürliche Sonnenlicht vorgenommenen Trockenprozess. Sie erleben das Rösten der Bohnen, die anschließend auf einem traditionellen Mahlstein von Hand gemahlen werden. Zurück bleibt eine weiche Schokoladenpaste, die mit kaltem Wasser vermischt und mit einem Löffel verrührt wird, bis Schaum entsteht. Schlussendlich kommen Sie dann in den Genuss eines leckeren, traditionellen Schokoladengetränks. Ein wirklich unvergessliches Schokoladen-Erlebnis!
Anmerkung: Die “Kakaotour” sollte bei Interesse vorab gebucht werden.
Anschließend reisen Sie weiter hinab in die karibische Tiefebene. Via Pital geht es in den kleinen Ort Boca Tapada fernab von allem Trubel, ganz dicht an unberührten Regenwäldern und nur 12 Kilometer von der Grenze zu Nicaragua entfernt. Die Region um Boca Tapada erreicht man ab Pital über eine Schotterpiste vorbei an riesigen Maniok-, Papaya- und Ananasplantagen. Der Río San Carlos mit seinem breiten Flussbett und die umliegenden Regenwaldgebiete bieten ein tolles Urwalderlebnis weit weg von jeglichem Zivilisationslärm. Von Vogelbeobachtern wurden bereits mehr als 350 verschiedene Vogelarten in dieser Zone entdeckt. Vor allem der seltene Grüne Ara – auch Soldaten Ara genannt – hat hier noch einen Rückzugsort gefunden und nistet in Baumhöhlen des seltenen Almendro-Baums. Verpassen Sie es nicht, im Dorf Boca Tapada am Rio San Carlos nach Grünen Leguanen in den Bäumen Ausschau zu halten.
Hinweis: Die letzte Tankstelle sowie der letzte kleine Supermarkt liegt in Pital.
Die Laguna del Lagarto Lodge eignet sich perfekt für diejenigen, die nach einem Ausgangspunkt für die Erkundung des echten, unberührten und kaum besuchten Regenwalds suchen. Dieser gemütliche Zufluchtsort verfügt über ein 500 Hektar großes Areal ursprünglichen Regenwaldes mit sehr vielfältiger Flora und Fauna. Neben über 350 gezählten verschiedenen Vogelarten leben hier auch Pfeilgiftfrösche, Affen und Kaimane. Auf mehr als 10 Kilometern gut markierter Wanderwegen lässt sich die Umgebung ideal erforschen. Internet steht Ihnen im Rezeptions- und Restaurantbereich zur Verfügung.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in der Laguna del Lagarto Lodge, Standard Zimmer
Fahrzeit: ca. 2h
11. und 12. Tag: Boca Tapada – Laguna del Lagarta Lodge
Tage der eigenen Gestaltung, an denen Sie wahrscheinlich fühmorgens vom Geschrei der Brüllaffen und dem Gesang der Vögel geweckt werden. Gleich hinter der Lodge beginnt der Regenwald und wir empfehlen Ihnen eine geführte Wanderung durch das dichte Grün. Auf dem Rundgang können Sie die unglaubliche Artenvielfalt an Pflanzen bewundern und mit etwas Glück auch typische Tiere des Regenwaldes beobachten. Über 200 Vogelarten, darunter Tukane und seltene Papageienarten wie z. B. der Bechstein Ara, kommen hier vor. Die Lodge ist von einer kleinen Lagune umgeben. Sie können vom Kanu aus (Benutzung kostenfrei) hier wunderbar die Tierwelt beobachten. Es wird auch eine mehrstündige Bootsfahrt auf dem Rio San Carlos angeboten, die Sie bis an den großen Rio San Juan – den Grenzfluss zu Nicaragua – führt und bei der Sie einen schönen Eindruck von dieser Landschaft am Rande der Zivilisation bekommen. Lauschen Sie abends dem Konzert der Zikaden. Montezuma Oropendulas lassen ihren typischen Ruf von den Bäumen erklingen. Wenn Sie ein ursprüngliches Naturerlebnis suchen, sind hier genau richtig. Für Vogelkundler ist diese Region ein wahres Paradies.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
Übernachtung in der Laguna del Lagarto Lodge, Standard Zimmer
13. Tag: Fahrt zum Caño Negro
Heute reisen Sie zurück nach Pital und von hier via Muelle San Carlos in den Norden Richtung Los Chiles und von hier nach Caño Negro. Das Caño Negro Naturschutzgebiet umfasst eines der wichtigsten Feuchtgebiete Costa Ricas. Neben zahlreichen einheimischen Wasservogelarten – darunter der sehr seltene große Storchenvogel Jabirú – finden sich hier in den Wintermonaten auch zahlreiche Zugvögel aus Nordamerika ein. Auch andere seltene Tierarten wie Pumas, Jaguare, Tapire und Ozelots können hier mit etwas Glück gesichtet werden. Während der Trockenzeit reduziert sich das Feuchtgebiet auf kleine Lagunen, Kanäle und Sandbänke.
Das abgelegene Cano Negro Wildlife Refuge liegt in der Nähe der nicaraguanischen Grenze im Norden und ist Teil des Arenal Huetar Norte Conservation Area. Es ist ein aufregendes Reiseziel abseits bekannter Besucherpfade, welches für seine üppigen Landschaften mit den unzähligen Wasserwegen, dichtem Dschungel und flachen Feuchtgebieten bekannt ist. Aktivitäten wie Bootfahren, Rafting, Seilrutschen, Angeln, Kajakfahren, Reiten und Abseilen von Wasserfällen sind reichlich vorhanden.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Hacienda Caño Negro, Agami House
Fahrzeit: ca. 3h
14. Tag: Tierbeobachtung an den Kanälen des Caño Negro in Eigenregie
An Ihrem heutigen Tag zur freien Verfügung können Sie verschiedene, optionale Touren direkt vor Ort buchen. Wir empfehlen zum Beispiel eine Bootsfahrt durch die Kanäle von Caño Negro oder auf dem Río Frio. Sie können sich auch ein Kajak mieten und so den vielen Vögeln, Kaimanen, Schildkröten, Affen und anderen Tierarten ganz nahe kommen. Gestalten Sie Ihren Tag nach Lust und Laune und sammeln Sie unvergessliche Eindrücke.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Hacienda Caño Negro, Agami House
Fahrzeit: je nach Ausflug
15. Tag: Von Caño Negro nach Tenorio: ländliche Region mit versteckten Naturschätzen
Ihr nächstes Ziel ist der Vulkan Tenorio. Via Upala erreichen Sie die kleine Ortschaft Bijagua, wo in Sichtweite des Vulkans Ihre nächste Unterkunft – die Tenorio Lodge – liegt. Der Vulkan Tenorio hat eine Höhe von 1.913 Metern und besteht aus vier Gipfeln und zwei Kratern. In unmittelbarer Umgebung befindet sich der gleichnamige Nationalpark. Diese Gegend ist ansonsten geprägt von Rinderhaltung und großen Ananasplantagen. An den Hängen des Vulkans und im Nationalpark Tenorio dagegen findet man tiefgrüne Primärregenwälder mit einmaligen Naturphänomenen wie den Rio Celeste – einen hellblauen Fluss mit einem gigantischen Wasserfall. Outdoor-Liebhaber können eine Wanderung entlang der malerischen Wanderwege zum Rio Celeste-Wasserfall unternehmen, wo das türkisfarbene Wasser sich in die blaue Lagune ergießt. Nach Erkundungen und Wanderungen können Sie ein gemütliches Bad in den Thermalquellen des Parks genießen. Verpassen Sie nicht einen Besuch in der Heliconias Rainforest Lodge, wo Besucher das Netz von Wanderwegen und Hängebrücken inmitten üppiger Regenwälder durchqueren können.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Tenorio Lodge, Bungalow
Fahrzeit: ca. 2h
16. Tag: Am Vulkan Tenorio
Dieser Tag zur freien Verfügung ist ideal für Naturliebhaber und Freunde der Fotografie. Rund um den Vulkan Tenorio ist der Besuch des Nationalparks ein wahrer Höhepunkt. Bei einer Wanderung über einen schmalen Regenwaldpfad und über steile Stufen erreichen Sie den faszinierenden hellblauen Wasserfall – umgeben von grünen Pflanzen und Felsen – ein wahres Farbspektakel, das aufgrund einer natürlichen mineralischen Reaktion beim Zusammenfluss der Quellbäche entsteht. Weitere Wanderpfade führen zu heißen Quellen und zu der Stelle, an der sich der Rio Celeste “verfärbt”. Halten Sie Ausschau nach Affen, Schlangen und Tapiren, denn diese werden hier öfter gesichtet. Mit viel Glück erspähen Sie vielleicht sogar einen Puma.
Hinweis: Bei anhaltendem, starkem Regen ist die Färbung des Flusses leider nicht zu sehen, da Erde und Schlamm das Wasser braun färben.
In der Region werden zudem Reitausflüge angeboten und auch ein Abstecher zum Vulkan Miravalles ist lohnenswert. Für Vogelbeobachter ist dieser Ort ein Paradies, denn die Wälder bieten idealen Lebensraum für grüne Papageien, Aras, Kolibris und Tukane. Sie können Ausflüge auf eigene Faust unternehmen, bei Wunsch organisiert Ihr Hotel geführte Touren in den Nationalpark oder zu Schutzgebieten in der Umgebung. Auch in Ihrer Unterkunft können Sie zahlreiche Vögel beobachten, die sich auf der Terrasse einfinden.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Tenorio Lodge, Bungalow
17. Tag: Auf dem Weg nach Nosara an die Pazifikküste
Nach dem Frühstück treten Sie die Weiterreise zur Küste des Pazifischen Ozeans an und fahren von Tenorio zunächst nach Canas und weiter über Santa Cruz und Nicoya nach Nosara. Playa Nosara ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse Costa Ricas. Das versteckte Paradies liegt 55 km südwestlich von Nicoya auf der Nicoya-Halbinsel. Playa Nosara, Playa Guiones, Playa Pelade und Playa Ostional bilden zusammen das „Ostional Wildlife Refuge“, wo jedes Jahr Hunderttausende Seeschildkröten anlanden, um hier ihre Eier zabulegen. Ein langer Abschnitt mit weißen Sandstränden, gesäumt von Palmen und grünem Dschungel, macht Nosara zu einem erstklassigen Reiseziel für Urlauber und es ist einer der wenigen Küstenorte mit minimaler Entwicklung entlang des Strandes. Der traumhafte schwarze Sandstrand von Playa Nosara bietet seinen Besuchern eine fantastische Flora und Fauna im großen Mangroven-Moor. In dem nahe gelegenen Regenwald kann eine Vielzahl von Tieren und Vögeln beobachtet werden. Somit ist der Strand mit seinem Regenwald eines der vielfältigsten ökologischen Gebiete Costa Ricas. Die nahe gelegenen Flüsse können mit dem Kanu oder Kayak erkundet werden und Abenteuerlustige können mit Pferden in die Berge reiten oder im Pazifischen Ozean Schnorcheln. Beziehen Sie Ihr Zimmer in der spektakulär auf einer Anhöhe über der Pazifikküste thronenden Lagarta Lodge.
Die Lagarta Lodge liegt oberhalb der Mündung des Rio Nosara in den Pazifik. Unmittelbar unterhalb der Lodge am Flussufer findet sich das Lodge-eigene Privatreservat mit einem eindrucksvollen Mangrovenwald. Die Flussmündung des Rio Nosara zieht zahlreiche Wasservögel an und ist auch Lebensraum von Spitzkrokodilen. Tierbeobachtungen sind direkt von der Lodge aus oder bei Wanderungen im Reservat möglich. Auf dem Rio Nosara werden auch Ausflüge mit einem Elektroboot angeboten. In fußläufiger Entfernung des Hotels erstrecken sich gegen Süden hin die kilometerlangen feinsandigen Strände Guiones und Pelada – bekannt und beliebt bei Surfern.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Lagarta Lodge, Jungle Suite
Fahrzeit: ca. 3,5h
Anmerkung: Das Hotel Lagarta Lodge ist eine fantastische Kombination aus Komfort und landschaftlich spektakulärer Lage. Wenn Sie als Reiseabschluss einen preislich günstigeren Strandaufenthalt wünschen, reservieren wir Ihnen gerne eine Unterkunft im ebenfalls auf der Halbinsel Nicoya gelegenen schönen Strandort Samara.
18. und 19.Tag: Nosara
Sie verbringen zwei Tage an der schönen Küste bei Nosara. Genießen Sie die Ruhe Ihrer Lodge, die herrliche Umgebung und am Abend die spektakulären Sonnenuntergänge. Besuchen Sie das Refugio Nacional de Fauna Silvestre Ostinal.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Lagarta Lodge, Jungle Suite
20. Tag: Zurück in das Zentraltal & Vulkan Poas
Heute führt Sie Ihre Reise zurück ins Zentraltal, wo Sie Ihre zwei letzten Nächte vor der Heimreise verbringen. Ihre Lodge liegt in dem Hochland des Vulkanes Poas. Genießen Sie die Aussicht über die weite Wiesenlandschaft sowie die frische Bergluft.
Optional können Sie heute den Nationalpark Poas besuchen: nach einem kurzen Spaziergang erreichen Sie den beeindruckenden Krater und wenn keine Wolken aufziehen, bietet sich ein atemberaubender Blick bis zur Pazifik- und zur Karibikküste. Der Krater gilt mit einem Durchmesser von 1,5 Kilometern und einer Tiefe von circa 300 Meternals als einer der größten der Welt. In seinem Inneren kann man die grau-grüne Kraterlagune entdecken, die immer wieder heißes Schwefelwasser in die Höhe sprüht. Der Vulkan Poas ist immer noch regelmäßig aktiv und wird in seltenen Fällen nach kleineren Eruptionen für Besucher geschlossen. Im Jahre 1910 gab es eine größere Eruption, bei der eine Aschewolke mit 8.000 Metern Höhe ausgestoßen wurde. Der Poas bietet für Reisende eine wunderbare Möglichkeit, einen Vulkan aus nächster Nähe zu erleben.
Hinweis: Eintritte zum Nationalpark müssen im Vorfeld online unter https://www.sinac.go.cr/ES/resvlinea/Paginas/default.aspx reserviert werden.
Die Poas Volcano Lodge liegt eingebettet in sanfte Weiden und besitzt einen atemberaubendem Blick auf den Vulkan Poas sowie die nördlichen karibischen Ebenen. Sie liegt am Rande des Poas Volcano Nationalparks und bietet einfachen Zugang zu den reizvollen Dörfern und Sehenswürdigkeiten der Umgebung.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
Übernachtung in der Poas Volcano Lodge, Lodge Room Volcano View Tanager
Fahrzeit: ca. 5h
21. Tag: Reiseende und Rückflug
Heute heißt es Abschied nehmen vom Tropenparadies Costa Rica. Ihren Mietwagen geben Sie bitte 3,5 Stunden vor Abflug am Flughafenbüro des Mietwagenpartners in Alajuela ab. Dieser bringt Sie von hieraus in – je nach Verkehrslage – 5-15 Minuten zu Ihrem Terminal. Mit vielen unvergesslichen Reiseerinnerungen im Gepäck treten Sie dann Ihren Heimflug an.
Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück
22. Tag: Ankunft auf dem Heimatflughafen
Mit der Ankunft in der Heimat endet heute Ihre erlebnisreiche Costa Rica Reise.
Anmerkung:
Sollte die Route der Mietwagenreise Costa Rica “Highlights” Ihren Vorstellungen noch nicht zu 100 % entsprechen, so können – wie bei allen unseren Mietwagenreisen – gerne Änderungen vorgenommen werden. Egal ob Sie verlängern, kürzen oder ein Hotel ändern möchten, wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen dann ein individuelles Angebot!
Reisepreise pro Person (gültig bis Ende November 2025)
Reisepreis pro Person im Doppelzimmer: EUR 4.758,-
Reisepreis in der Hochsaison vom 01.12.2024 bis zum 30.04.2025 sowie vom 16.10.2025 bis zum 30.11.2025 pro Person im Doppelzimmer: EUR 4.828,-
Reisepreis pro Person bei Teilnahme von 2 Personen und Unterbringung jeweils in einem Einzelzimmer (im Standardzimmer in der Las Caletas Lodge): EUR 7.485,-
Reisepreis in der Hochsaison vom 01.12.2024 bis zum 30.04.2025 sowie vom 16.10.2025 bis zum 30.11.2025 pro Person bei Teilnahme von 2 Personen und Unterbringung in jeweils einem Einzelzimmer (im Standardzimmer in der Las Caletas Lodge): EUR 7.540,-
Reisepreise für 3 oder mehr Personen auf Anfrage!
Anmerkungen:
– In der Weihnachts-, Sylvester & Osterwoche ist die Reise gegen Preisaufschlag durchführbar. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.
– Die Reise ist ganzjährig durchführbar.
– Die Anreise kann an jedem Wochentag erfolgen (manche Nationalparks haben an bestimmten Wochentagen geschlossen).
Im Reisepreis enthaltene Leistungen
- 20 Übernachtungen in den angegebenen Hotels (oder in gleichwertigen Hotels) in Zimmern mit Dusche und WC
- Mahlzeiten laut Programmverlauf
- Flughafentransfer im komfortablen Bus oder Kleinbus
- Wanderung Nationalpark Corcovado (Englisch geführt, weitere intl. Reisende, Transfer, Eintritte, Mittagessen)
- Schnorchelausflug Isla de Caño (Englisch geführt, weitere intl. Reisende, Transfer, Eintritte, Mittagessen)
- Mietwagen Mitsubishi ASX 4WD (oder ähnlich – je nach Verfügbarkeit) CFAR vom Tag 2 bis Tag 21 von Sixt Rent a Car
- Reisedokumentation mit nützlichen Tipps und Infos
Nicht im Reisepreis enthalten
- Getränke und nicht inkludierte Mahlzeiten.
- Nicht inkludierte Ausflüge
- Benzin & Parkgebühren
- Trinkgelder und persönliche Ausgaben
- Flughafentaxe (in der Regel im Ticketpreis enthalten)
- Flüge nach Costa Rica (Gerne buchen wir für Sie Ihre Flüge nach Costa Rica)
Mobilitätshinweis
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Überblick
- Mietwagenrundreise
- 21 Tage / 20 Nächte (ab / bis San José)
- Abgelegene Orte – naturnahe Unterkünfte – “Natur pur”!
- Reisezeit: ganzjährig
- Durchführung garantiert